Erinnerungsgläser sind nicht nur ein fantastisches Mitbringsel, sondern eignen sich auch hervorragend für einen selbst: In einem Glasbehälter eurer Wahl werden über einen gewissen Zeitraum lang Erinnerungen gesammelt. Diese können alles mögliche sein: Tickets zu Konzerten oder Kinobesuchen, kleine Gegenstände, die euch an ein Ereignis erinnern, oder Papierschnippsel. Diese Papierschnippsel werden von euch selbst beschrieben, wenn ihr etwas spannendes, lustiges, schönes oder ereignisreiches erlebt habt und in das Glas gelegt. So könnt ihr munter drauf los sammeln. Entweder ein Jahr lang oder bis das Glas gefüllt ist. Dann beginnt der schöne Teil: Das Glas wird geleert und alles was sich darin befand noch einmal in die Hand genommen und gelesen. So könnt ihr eure schönen Erinnerungen an das vergangene Jahr Revue passieren lassen. Funktioniert auch, wenn ihr schlechte Laune habt, oder es euch emotional nicht gut geht.
Mein Fazit:
Viele Ereignisse, die man notiert und sammelt, vergisst man während des Jahres erst einmal wieder. Während Konzertbesuche und Urlaube zwar im Gedächtnis bleiben, verschwinden kleine Erlebnisse des Alltags bald aus der Erinnerung. Doch beim Durchschauen der Notizen, ist dann plötzlich alles wieder präsent.
Empfehlung:
Natürlich könnt ihr einfach ein simples Glas dafür verwenden, doch viel mehr Spaß macht es, das Behältnis zu dekorieren und zu gestalten. Für meines habe ich Glitzersteinchen und Washi-Tape verwendet, aber eurer Fantasie sind hier keine Grenzen gesetzt! Sehr schön sind auch Gruppen- oder Partnergläser. Beim Kollektiven Erinnern an die niedergeschriebenen Ereignisse, die man gemeinsam erlebt hat, wird viel gelacht und erzählt.
Tipps zum Nachmachen:
Ihr müsst nicht viel Geld ausgeben, um ein schönes Erinnerungsglas zu gestalten. Das meiste habe ich entweder bei Tedi oder dem Euro-Shop bekommen und gerade das Washi Tape ist sehr ergiebig und reicht für mehr als ein Glas.