Auf dem Weg zur Ewigkeit
Von den ursprünglich sieben antiken Weltwundern existiert heutzutage nur noch eines:
Die Pyramiden von Gizeh.
Die Pharaonengräber auf dem Plateau unweit der Städte Gizeh und Kairo wurden vor rund 5000 Jahren erschaffen.
Auch heutzutage können Forscher nicht gänzlich erklären, wie die Menschen im antiken Ägypten die Pyramiden erbaut haben.
Auf rund 140 Meter Höhe erstreckt sich die berühmteste und größte Grabesstätte des Cheops. Bereits ein einzelner Steinquader ist fast so hoch wie ein Mensch.
Sie dienten als letzte Ruhestätte der Pharaonen und sollten ihnen einen Platz in der Ewigkeit sichern.
Einige Menschen waren leider weniger beeindruckt von dem geheimnisumwitterten Grab und mussten in das antike Weltkulturerbe ihre Namen einritzen.
Auch wenn die Cheops Pyramide nicht zugänglich ist, so hat man die Gelegenheit, sich eine kleinere Grabkammer einer benachbarten Pyramide anzusehen.
Auf wackeligen Holzstangen geht es ca. 10 Meter in die Tiefe. Unten angekommen erwartet den Besucher eine stickige, warme und enge Grabkammer.
Menschen mit Platzangst sollten diesen Weg nicht auf sich nehmen, alle anderen dürfen sich einmal ein wenig wie Indianer Jones fühlen, wenn sie die leere Grabkammer erreichen.
Einige Menschen sagen den Pyramiden sogar heilende Kräfte nach. Nach ihrem Besuch der Grabkammern sollen Beschwerden wie Nierensteine verschwunden sein.
Mein Fazit:
Empfehlung:
Tipps zum Nachmachen:
An einem beliebten Aussichtspunkt kann man alle 3 großen Pyramiden auf einem Blick sehen.
Manch ein Anbieter bringt euch nur gegen Bezahlung zu diesem Plateau.
Dort tummeln sich auch zahlreiche Straßenhändler, die sprichwörtlich mit allen Wassern gewaschen sind.
Hier gilt es wirklich aufzupassen.
Ein beliebter Trick: Sie drücken euch die Waren ungefragt in die Hand und verlangen dann eine Bezahlung für euren „Kauf“. Deshalb am besten beide Hände entweder in die Hosentaschen stecken oder schon beschäftigt wissen – Kamera halten, eine Getränkeflasche mit sich führen, etc. Euch fällt da schon was ein.