Der Macarron lässt sich auch als ein Gedicht aus luftigem Baiser-artigem Teig und cremig-geschmeidiger Füllung – wenn er denn gut gemacht ist.
Und genau das ist die Tücke bei der Herstellung.
Seinen Ursprung hat der Macarron in Frankreich – selbst heutzutage sind die weltbesten Macarron Bäcker noch in Paris angesiedelt.
Daher muss man einfach dieses köstliche Gebäckteilchen dort probieren, auch wenn es unverhältnismäßig teuer ist: ein Macarron, der kaum größer als ein Happen ist, kostet schnell mal 2 Euro und mehr.
In dem Ort Versailles, der vor allem durch das dortige Schloss Versailles bekannt ist, gibt es noch heute den Pattiserie Laden, der in der Vergangenheit den König höchstselbst mit seinen Kreationen beliefert hat.
In den Gärten des Schlosses steht ein kleiner Verkaufswagen dieser Pattiserie, der ausschließlich die kleinen Köstlichkeiten in über 10 verschiedenen Geschmacksrichtungen verkauft, mal klassisch wie „Schokolade“ oder „Himbeere“, mal extravagant mit dem klingenden Namen „a la Marie Antoinette“. Hier muss sich der Gast überraschen lassen.