Kulinarisches

Fastfood auf Französisch

Ganz gleich, ob herzhaft oder süß: hierzulande ist der Crepes ein beliebter Snack auf dem Jahrmarkt. Ursprünglich aus der Bretagne stammend, wurde der Crepes damals noch aus Buchweizen und ausschließlich herzhaft gebacken. Gelang die Zubereitung, war man als Frau heiratsfähig. Denn schon damals war die Verwendung des Crepes vielfältig: knusprig gebraten, als Beilage zu Hauptspeisen oder in Streifen geschnitten zur Suppe gegeben. Auch heute noch ist die Begeisterung für den Pfannkuchen ungebremst, auch wenn er heutzutage mit Weizenmehl und in zahlreichen Variationen angeboten wird. Um dem Ursprung des Crepes ein wenig näher zu kommen, muss man ihn natürlich in Frankreich kosten. Die Creperien geben sich besonders in der Hauptstadt Paris die Klinke in die Hand und die Auswahl ist riesig. Da der Crepes gut unterwegs verzehrt werden kann, ist es auch bei Touristen beliebt, die nicht viel Zeit in einem Restaurant vertrödeln möchten – was man in Frankreich aber durchaus in Betracht ziehen sollte!

Mein Fazit:

Für mich gab es natürlich eine süße Variante: Sucre et Buerre, also Zucker und Butter als Topping auf dem Pfannkuchen. Durch die Butter als Geschmacksträger wurde die Süße noch intensiver. Da der Teich recht dünn ist, kühlt er schnell aus, langsamer Genuss ist hier also fehl am Platze. Doch bei einem schönen Ausblick auf Paris, das Treiben der Stadt beobachtend, kann man mit einem Crepes eine kurze Verschnaufpause versüßen.

Tipps zum Nachmachen:

Achtet bei der Auswahl der Creperie darauf, dass der Teig frisch gebacken wird. Es gibt Anbieter, die den Teig vorbacken und dann nur noch aufwärmen. Das will doch keiner!

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