Feiern

You have one Job: Do Everything!

Wenn die eigene Mutter noch einmal heiratet und man dann beim nächsten Besuch mit „Oh, da ist meine Trauzeugin“ angesprochen wird, dann ist das die Einleitung zu vielen, vielen, vielen Telefonaten, Planungsgesprächen, leeren Eisbehältern in der Geschmacksrichtung Amarena Kirsch, verbrannten Fingern durch Heißkleber, Baldrian-Besorgungen und „Läuft alles wie geplant“ Aussagen. Also kurzum: die beste Zeit, die man -neben dem Brautpaar selbst- vor einer Hochzeit haben kann. Schließlich gilt es gemeinsam wichtige Dinge zu organisieren, potentielle Örtlichkeiten für die Feier zu besuchen, Deko und Einladungskarten zu basteln, den JGA zu planen und natürlich das wichtigste: das Kleid mit aussuchen! (In diesem Falle zwar nur den Stoff, weil es selbstgenäht wurde, aber immerhin.), damit das Brautpaar einen unvergesslichen Tag hat.

Mein Fazit:

Auch wenn es streckenweise etwas stressig wurde, was ich aber auch meinem Drag zum Perfektionismus zu verdanken habe, ist das Amt der Trauzeugin wundervoll. Am Tag der Hochzeit selbst zwar auch etwas anstrengend, wenn man überall den Notallkoffer beaufsichtigen muss, gleichzeitig die Kinderbespaßung bereitstellen, das Kuchenbuffet aufbauen und die Gäste bei Laune halten soll, bis das Kuchenbuffet eröffnet ist, das man natürlich fotografisch festhalten muss! Puh. Da hat man sich aber schon ein großes Stück Torte verdient.

Empfehlung:

Vergesst sämtliche Hochzeitsratgeber, es ist das Fest des Brautpaares und deren Wünsche gilt es zu respektieren.

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