Wenn die eigene Mutter noch einmal heiratet und man dann beim nächsten Besuch mit „Oh, da ist meine Trauzeugin“ angesprochen wird, dann ist das die Einleitung zu vielen, vielen, vielen Telefonaten, Planungsgesprächen, leeren Eisbehältern in der Geschmacksrichtung Amarena Kirsch, verbrannten Fingern durch Heißkleber, Baldrian-Besorgungen und „Läuft alles wie geplant“ Aussagen. Also kurzum: die beste Zeit, die man -neben dem Brautpaar selbst- vor einer Hochzeit haben kann.
Schließlich gilt es gemeinsam wichtige Dinge zu organisieren, potentielle Örtlichkeiten für die Feier zu besuchen, Deko und Einladungskarten zu basteln, den JGA zu planen und natürlich das wichtigste: das Kleid mit aussuchen! (In diesem Falle zwar nur den Stoff, weil es selbstgenäht wurde, aber immerhin.), damit das Brautpaar einen unvergesslichen Tag hat.