Das London Eye zählt zu den bekanntesten Riesenrädern der Welt. Auf 135 Meter erstreckt sich der Riese am Ufer der Themse und ist damit das höchste Riesenrad Europas. Nur einen Steinwurf vom Big Ben gelegen ist das London Eye nicht nur ein beliebtes Fotomotiv, sondern auch stark frequentiert von Touristen, die Englands Hauptstadt einmal aus der Vogelperspektive erleben möchten. Gut eine halbe Stunde benötigt das Riesenrad für eine Umdrehung und gibt den Mitfahrern einen herrlichen Blick auf das umliegende London: Houses of Parliament, Westminster Abbey, Buckingham Palace, Green Park, the Shard, St. Paul’s Chathedral und natürlich diverse Brücken über der Themse mitsamt dem aktuellen Schiffahrten.
Mein Fazit:
Da ich sehr viel Glück mit dem Wetter hatte, wie das Bild zeigt, durfte ich eine fantastische Aussicht auf die Metropole genießen. Laut Infos vor Ort konnte man an diesem Tag bis zu 40km weit blicken. Zu meinem unverschämten Glück fuhr in der Gondel eine ältere Londonerin mit, die einem Freund die zahlreichen Gebäue zeigte und erklärte, die das London Eye umgaben. So war ich natürlich bestens informiert. Doch auch ohne „Reiseleitung“ lohnt sich die andere Perspektive auf London.
Empfehlung:
Wenn man zwischen den zahlreichen Sehenswürdigkeiten Zeit findet, sollte man sich diese halbe Stunde Zeit gönnen, auch wenn die Tickets nicht gerade günstig sind – aber was ist das schon in London? Man entkommt für 30 Minuten ein wenig dem Trubel der Hauptstadt und ist dennoch mittendrin.
Tipps zum Nachmachen:
Auf jeden Fall vorher online buchen und nach Möglichkeit mit Priority Enterance, also bevorzugtem Einlass. Glaubt mir, diese Schlangen wollt wir, vor allem zur Kernzeit, umgehen!