Reisen & Sightseeing

Nackter Stahl!

Der Eiffelturm – das 324 Meter hohe Stahlkonstrukt gilt als das Wahrzeichen von Paris.
Errichtet wurde der weltberühmte Turm zur Weltausstellung 1889 von Gustav Eiffel, nachdem die Stadt Paris den Bau nicht finanzieren konnte.
Dank der Eintrittsgelder für die Aussichtsplattform hatte er binnen einen halben Jahres die Kosten für den Bau bereits eingenommen – sehr zum Verdruss der Stadtverwaltung.
Seit 1964 ist der Turm denkmalgeschützt und gilt heute als ein historischer Meilenstein in der Ingenieurskunst.
Alles dies spricht dafür, dass man sich mindestens einmal im Leben dieses Bauwerk ansehen sollte – obgleich Paris selbst immer wieder eine Reise wert ist.
Ob nun vom Champs-Elysee aus gesehen, vom Champ de Mars, von der Seine oder von einer der Aussichtsplattformen – der Eiffelturm ist besonders Abends in voller Beleuchtung ein begehrtes Fotomotiv.
Man mag über die Konstruktion und die Optik denken, was man möchte, doch nur direkt vor Ort kann man die zahlreichen Details, die beispielsweise die Bögen zieren, zurecht bestaunen und von den Aussichtsplattformen einen herrlichen Blick auf Paris genießen.

Mein Fazit:

Ich war zuvor kein großer Fan der Optik des Eiffelturms, aber wenn man an seinem Fuße steht, wirkt er einfach sehr imposant und detailreich. Allerdings ist die Schlange zur Aussichtsplattform extremst lang, dabei gibt es beispielsweise an der Sacre Couer einen ähnlich tollen Ausblick komplett gratis.

Empfehlung:

Das französische Wahrzeichen, auch wenn es nicht das schönste Bauwerk in Paris ist, sollte man zumindest einmal aus der Nähe gesehen haben. Wer jedoch die Aussichtsplattformen besuchen möchte, sollte sehr viel Zeit einplanen.

Tipps zum Nachmachen:

Abends wird der Eiffelturm beleuchtet und bietet so ein noch schöneres Fotomotiv – nebst dem Abendlichen Paris selbst. Wer also Zeit hat, sollte sich den Turm in voller Beleuchtung ansehen!

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