Das Konzept des Katzencafes stammt ursprünglich aus Asien: Aufgrund von hohen Haltungskosten oder zu wenig Zeit ist es nicht jedem Tierfreund möglich, einem vierbeinigen Freund ein artgerechtes Zu Hause zu bieten. Um dennoch in den Genuss der Gesellschaft der Tiere zu kommen, wurde Ende der 90er das erste Katzencafe eröffnet. Das Konzept erfreut sich nach wie vor hoher Beliebtheit und wurde aus Asien so nach und nach weltweit adaptiert. Bei einem (meist veganen) Getränk, Frühstück, Gebäck oder Snack streunen die Katzen durch das Cafe und wenn sie gerade Lust auf Streicheleinheiten haben, oder ein Schläfchen auf deinem Schoss, dann kommen sie zu den Besuchern. Wenn sie gerade keinen Bock auf Leute haben, gibt es besondere Rückzugsorte, in denen niemand sonst Zutritt hat. Auch wenn sie auf ihren Kratzbäumen oder Hängematten schlummern gilt: nicht einfach anfassen oder gar anheben und mitnehmen zum eigenen Sitzplatz. Oftmals gibt es täglich allerdings auch eine begrenzte Anzahl an Knabberstangen zu kaufen, die man dann an die Katzen verfüttern kann. Währenddessen ist man natürlich der unangefochten aller-aller-allerbeste Freund der Katzen. Denn eines ist (zumindest den Katzen) völlig klar: Das ist IHR Cafe, sie sind hier die Chefs und haben das Sagen.