Relax & Enjoy

Zuckerschock

Kennt ihr es auch aus eurer Jugend?:
Das Taschengeld wurde an der Örtlichen „Bude“ (Ruhrpott-Deutsch für Kiosk) in Süßwaren umgesetzt. Für wenige Pfennig und später Cent gab es die leckeren Klümpchen in Massen.
Man war der König der Straße, wenn man sich für 50 Cent eine Tüte voller Weingummi, Lakitze und Co. gönnen konnte.

Heutzutage bekommt man für 50 Cent leider noch höchstens 5 Teile – doch auch das „Taschengeld“ hat sich ein wenig erhöht. (Mein Chef nennt es Gehalt, wir bezeichnen es liebevoll als Schmerzensgeld, aber das ist eine andere Diskussion)
Und somit kann man sich heutzutage immer noch wie ein König der Straße fühlen, wenn man für 5€ eine Tüte voller Süßwaren an der Bude holt.
Der Kommentar der Verkäuferin: „Da ham se aber ne richtig volle Tüte gleich.“
Stimmt. Zumindest kurz. Denn nach dem Kauf der Tüte kommt natürlich das noch viel bessere: Probieren der Süßwaren. 😉

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