Kultur

Das amerikanische Phantom

Übersetzer von Publikationen verdanken wir eine breite Auswahl an Büchern auf deutsch. Wer heutzutage in einer Buchhandlung oder Bobliothek stöbert, erkennt schnell, dass gerade im Bereich der Belletristik -also der Unterhaltungsliteratur- Autoren aus anderen Ländern nicht mehr wegzudenken sind. Und nur dank der Schattenarbeit der Übersetzer. 
Schattenarbeit? Ja. Nehmt mal ein Buch in die Hand und sagt mir auf Anhieb, wer es geschrieben hat. Klappt, oder? Nun nun verratet mir, wer es übersetzt hat. Na? Da müsst ihr sicherlich erstmal im Impressum nachschlagen, oder? 
Dabei übersetzt ein Übersetzer nicht nur stumpf Wort für Wort, sondern versucht auch den Stil des Autors zu übertragen.
Dennoch ist es spannend zu sehen, wie sehr sich manche Titel in der deutschsprachigen Fassung vom Original unterscheiden.
Ein Beispel ist das Buch „Phanom“ von Susan Kay. 
Hier wurden in der übersetzten Fassung gleich ganze Kapitel weggelassen, die eigentlich für die Handlung und ganz besonders für die Entwicklung des Hauptcharakters arg wichtig sind. 
Daher hilft es hier wahrlich, die Originalfassung zu lesen.

Tipps zum Nachmachen:

Wer vielleicht noch nicht so firm in einer fremden Sprache ist, kann sich an einem Titel versuchen, den man bereits auf deutsch gelesen hat und somit grob weiß, worum es geht. So fällt das Verstehen einiger Phrasen oder Worte etwas leichter. 

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