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Greifen Sie zu, holde Maid!

Mit einem Mittelaltermarkt assoziiert man zahlreiche Dinge:
Met, Gewandungen, Handwerk, Szene-Musik mit Instrumenten, die zahlreichen Menschen absolut unbekannt sind, Zyklopenspieße und Gaukler. 
Auf dem Mittelaltermarkt, den ich mit meinen Mädels besucht habe, gab es darüber hinaus noch eine Greiffvogel-Station, an der man interessantes über die Tiere lernen konnte. Glücklicherweise lag der Stand sehr weit abseits vom trubeligen Geschehen und der Bühne, sodass die Tiere sich auch einmal zurückziehen konnten. 
Gegen eine Spende für Futter durfte man einen der Vögel streicheln – wenn er es denn wollte. 
Denn trotz Schutzhandschuh zum Halten der Tiere, wussten die Vögel ihre Meinung scharf zu vertreten. Ein Schelm wer Böses dabei denkt, dass eine Erste Hilfe Station in unmittelbarer Nähe des Vogelplatzes lag. 

Mein Fazit:

Auch wenn die Marktleitung im Rahmen der Möglichkeiten vor Ort zum Schutz der Tiere getan hat, so sollte ein Mittelaltermarkt eben jenes bleiben: Ein Treffpunkt für Liebhaber der Szene, mit Musik, Alkohol, gutem Essen, Souvenirständen und Gauklern. Aber Tiere sollten in solche Veranstaltungen einfach nicht mit hineingezogen werden. 
Besonders dann nicht, wenn sie eine Attraktion bilden, die kleine Kinder anzieht, die von Eltern begleitet werden, denen die Handlungen ihrer Sprösslinge am Allerwertesten vorbeigehen und die auch nicht auf die Ratschläge der Tierhalterin hören. 

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