Der Vatikan, ein eigenständiges Land inmitten von Rom, ist gleichzeitig der Hauptsitz der katholischen Kirche. Hier residiert der Papst, hält seine öffentlichen Messen und Ansprachen vor zahlreichen Gläubigen ab und hier hortet die Kirche endlose Schätze und Reliquien. Einen Teil davon kann man bei einem Besuch der Vatikanischen Museen betrachten – ebenso eines der wohl berühmtesten Gemälde der christlichen Historie: Die Erschaffung Adams in der Sixtinischen Kapelle.
Während der Vatikan von einer immensen Mauer von Rom abgegrenzt ist, so lässt sich der Eingang zu den Museen nicht allzu leicht finden, und ist mitunter mit einem kleinen Rundgang entlang der Vatikanisch-römischen Mauer verbunden. Wer jedoch nicht nur die Museen oder die Kapelle besuchen möchte, sondern auch eine Runde über den Petersplatz drehen mag, sollte dies in die Abendstunden verlegen und definitiv nicht versuchen, während der Papst eine öffentliche Ansprache oder Audienz hält – denn zu diesen Zeiten ist es ein bisschen sehr rummelig auf dem Vorplatz des Petersdoms.
Mein Fazit:
Da ich während der Abendstunden den Vatikan aufgesucht habe, war es auf dem Platz nicht sehr voll und auch die Sicherheitskontrollen bereits eingestellt. Die Ausnahme bildeten hier natürlich die Eingänge zu den Museen.
Auch wenn ich keiner Glaubensrichtung mehr angehöre – ich wurde mal evangelisch getauft – kenne ich den Petersplatz aus den Nachrichten im Fernsehen. Da wirkte er immer irgendwie etwas größer.