Seitdem im Jahre 1868 die Dechenhöhle von 2 werkenden Eisenbahnern entdeckt wurde, zog die Tropfsteinhöhle mehrere Millionen Menschen in ihren Bann.
In über 20km langen verschachtelten Gängen erstrecken sich verborgene Kunstwerke als Stalagmiten und Stalaktiten, die sich mit ein wenig Phantasie zu kuriosen Skulpturen wandeln.
Auch heute noch ist die Höhle nicht komplett erschlossen und immer wieder werden neue Gänge und Hallen entdeckt.
Während verschiedener Veranstaltungen, wie Konzerten in der Höhle oder dem Lichterfestival werden die verschiedenen Gebilde aus den Tropfsteinen in bunten und stimmungsvollen Lichtern angeleuchtet, was eine besondere Atmosphäre schafft.
Doch allein die Tatsache, dass die Tropfsteine ca. 100 Jahre benötigen um 1cm zu wachsen, lässt jeden Besucher die immensen Stalagmiten und Stalaktiten mit anderen Augen sehen. Denn so kann es passieren, dass man plötzlich neben einem Tropfstein steht, der schon mal ein paar Tausend Jahre auf dem Buckel hat.
Das angegliederte Höhlenmuseum birgt darüber hinaus noch den ein oder anderen Schatz, sodass es sich lohnt hier einen Blick hinein zu werfen, besonders wenn vor der Führung noch genügend Zeit bleibt.