Wahlhelfer sein – ein Ehrenamt, das man nicht ablehnen kann. Als Mitarbeiter der Stadtverwaltung darf man es regelmäßig ausführen, damit der Staat nicht zu viel Hilfe aus der Gesellschaft benötigt. Denn beliebt ist es nur bei relativ wenigen. Kein Wunder: 12 Stunden in einem Kabuff sitzen, Menschen einen Zettel aushändigen und nach Ende der Wahl alles nach Parteien und Kandidaten, Wechselwählern und co. auszählen – am einzig freien Tag in der Woche klingt nicht besonders reizvoll. Dennoch kann die Wahl nicht ohne jene Wahlhelfer durchgeführt werden, daher darf und kann man auch sein Amt als Wahlhelfer nicht loswerden. Ein kleines Erfrischungsgeld soll es für den Einsatz zwar geben, aber dennoch wirkt die Aussicht auf 30 Euro für 12 Stunden Aufwand nicht sonderlich reizvoll.
Mein Fazit:
Ich verstehe zwar nicht so ganz, warum man nicht als Beisitzer Hartz IV Empfänger verpflichtet, damit diese sich auch wahrgenommen und als wichtiges Glied in der Gesellschaft fühlen können, zumal das Erfrischungsgeld hier wirklich den Ärmsten der Gesellschaft zu Gute kommt, aber natürlich bin ich kein Experte. Daher kann ich zu meinem Einsatz nur sagen, dass es ganz stark auf das Team ankommt, mit dem man zusammengewürfelt wird und auf die Vorbereitung. Unterlagen, die man zugesandt bekommt zu lesen ist durchaus hilfreich 😉