Abenteuer & Erlebnisse

Spontane beste Freunde

Grundsätzlich mag ich eigentlich keine Zoos, da Tiere meiner Meinung nach nicht in beengte Käfige gesperrt werden sollen, um von einer Horde Menschen angegafft zu werden. 
Der Wildpark Klotti bietet jedoch einigermaßen umfangreiche Gehege für die Tiere, sodass sie auch etwas Auslauf haben und nicht nur auf beengtem Raum vor sich hin vegetieren und ihre Instinkte unterdrücken müssen. 
Hier hat man auch die Möglichkeit, in begrenzter Menge, Futter für die Tiere zu kaufen und es zu verfüttern. 
Bereits wenn man vor dem Automaten steht, hat man plötzlich eine Horde neuer bester Freunde. Denn die Tiere wissen natürlich ganz genau, wo es gleich etwas Essbares abzustauben gibt. Getreu dem Motto „Der Aufdringlichste bekommt den größten Anteil“ boxten sich die größten Tiere durch die Herde ganz nach vorne. Rücksichtnahme? Fehlanzeige. 
Man konnte teilweise gar nicht schnell genug Futter in die Hand nachfüllen, ehe es ein tierischer Zeitgenosse bereits inhaliert hatte. 

Mein Fazit:

Die Tiere zu füttern bereitete mir sehr viel Freude. Obwohl es natürlich bei der Verteilung der Portionen nicht schnell genug gehen konnte und innerhalb der Herde unsanftes Vordrängeln praktiziert wurde, so war keines der Tiere nur im Ansatz grob zu der Hand, die sie gefüttert hat. 
Auch wenn ich versucht habe, auch die kleineren Rehe mit zu füttern, gelang das jedoch nur mäßig. 

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