Ziplining beschreibt eigentlich nichts anderes, als Seilbahn fahren – allerdings nicht jene Seilbahnen, die man vom Kinderspielplatz kennt. Ein bisschen höher, schneller und gewagter ist es dann doch.
In Winterberg beispielsweise findet sich eine solche Zipline, an der man den Kahlen Asten heruntersausen kann – grandioser Ausblick auf die Natur unter den eigenen Füßen inklusive.
Ein bisschen schwindelfrei sollte man dann aber doch sein, denn Anfangs geht es doch ein bisschen steiler in die Tiefe. Doch hier kommt vor allem auch das eigene Körpergewicht zum Tragen: Wer schwerer ist, fliegt auch schneller die Zipline herab. Wer leichter ist, hat mehr von der Fahrt.
Mein Fazit:
Insgesamt hat das Vergnügen der reinen Fahrt mit der Zipline keine 60 Sekunden gedauert. Daher sollte man nicht ausschließlich für dieses Erlebnis aufbrechen, sondern es mit einem anderen Ausflug (Wandern, Bobbahn fahren, Sommerrodelbahn fahren, etc., etc.) kombinieren. Dennoch lohnt es sich, sobald man die ersten Sekunden überstanden hat. Denn sich einfach so in den Gurt fallen zu lassen, während die Plattform unter den eigenen Füßen fortgezogen wird – dafür braucht es schon etwas Überwindung.
Tipps zum Nachmachen:
Ziplines erfreuen sich immer größerer Beliebtheit, daher einfach mal recherchieren, ob bei euch in der Nähe eine Fahrt angeboten wird. Falls nicht: im nächsten Urlaubsort habt ihr vielleicht mehr Glück und könnt so eine Reise mit dem Adrenalinkick Ziplining kombinieren.