Der jährliche Ausflug des Büros wurde bisher immer im Sauerland verbracht.
Da die dortige Unterkunft jedoch leider nicht mehr existiert, musste eine Alternative gesucht werden. Da mir diese Aufgabe zuteil wurde und ich sowieso kein großer Freund des Wanderausfluges bin, war dies DIE Möglichkeit ein komplett neues Konzept zu erstellen.
Neben einer neuen Örtlichkeit gab es auch gleich ein wanderfreies neues Programm.Da die Burgfräulleins gerne einmal in einem entsprechenden Ambiente nächtigen wollten, lag es natürlich nah, in Altena zu wohnen. In der dortigen Burg wurde 1914 die allererste Jugendherberge eingeweiht und die Einrichtung der damaligen Zeit kann noch im Museum betrachtet werden.
Heute ist die Einrichtung freilich etwas moderner, heller und komfortabler als 1914 und auch die Schlafbereiche wurden auf eine weitere Jugendstilvilla ausgeweitet.
Das Frühstück hingegen wird in der Burg selbst serviert und man speist gemeinsam mit dem Schloss Gespenst, dessen Abbild an der Wand herum spukt.
Abends kann man im Burgrestaurant essen gehen, das jedoch keinen Bezug zur Jugendherberge hat, doch einen fantastischen Ausblick auf Altena zu Füßen der Burg bietet.