• Heimatliebe

    Reihenweise Liegen

    Das Rulantica ist ein Spaß- und Erlebnisbad, das zur Familie des Europaparks gehört.Es ist im Stil der nordischen Mythologie gestaltet und benannt. So hören die Rutschen beispielsweise auf die Namen „Hugin & Munin“ oder  „Vikingslop“ und entspannen kann man in „Hyggedal“.Als Leitfigur dient der Tintenfisch Snorri, dem nicht nur eine entspannte Themenfahrt in riesigen Reifen durch die Unterwasserwelt mit Seebewohnen und Meermenschen gewidmet ist, sondern auch als Maskottchen überall präsent ist. Während große Teile des Bades auf Familien ausgelegt ist, kommen auch Saunafreunde auf Ihre Kosten. Für „Größere“ gibt es einige Actionreiche Rutschen, jedoch ist auch an leeren Tagen hier die Schlange recht lang.Was jedoch sehr ins Auge sticht, sind…

  • Heimatliebe

    3 heilige Knochen

    Wer von euch kennt das Spiel Tabu?Die Regeln besagen, man muss einen Begriff umschreiben, ohne eine Auswahl von Worten zu benutzen, die auf der Karte abgedruckt sind. Die Teammitglieder müssen den gesuchten Oberbegriff dann anhand der Beschreibung erraten.Ich fange mal an:Ein Bauwerk, dass noch nie ohne Gerüst war.Richtig.Die Rede ist vom Kölner Dom.Allein die Bauzeit betrug über 600 Jahre – und da waren natürlich auch schon die ersten Renovierungsarbeiten fällig.Nach wie vor zieht die Kathedrale als eines der größten gotischen Gebäude des Landes, zahlreiche Menschen an – die zentrale Lage zwischen Hauptbahnhof und Innenstadt mag natürlich als Faktor dazu beitragen.Im Kölner Dom liegen laut der katholischen Kirche die Gebeine der…

  • Heimatliebe

    It’s Coming Home

    Kennt ihr das ebenfalls?:Man wohnt seit Jahren an einem Ort, arbeitet dort und hat dann allerdings nach Dienstschluss kaum noch den Wunsch, sich in der Nähe des Büros aufzuhalten? Da fährt man doch lieber mit der Bahn in eine Nachbarstadt zum Shoppen, ins Theater, Konzert oder andere freudige Ereignisse. Denn vom Arbeitsplatz möchte man eigentlich nur noch weg und nach Hause in den wohlverdienten Feierabend.Und daher dauerte es auch arg lang, bis ich mich einmal dazu durchringen konnte, endlich mal das Nachbargebäude zu betreten.Es beinhaltet ein Museum und eigentlich war ich nur dort, um einem Bekannten eine Freude zu machen, der sich sehr für Fußball interessiert.Ja, die Rede ist von…

  • Heimatliebe

    Lagerfläche

    Wer in Hamburg zu Besuch ist, kommt um sie nicht herum:Die Speicherstadt.Gut, es gibt auch keinen Anlass, warum man an diesem Juwel der Stadtgeschichte vorbeirauschen möchte oder sollte.Am Hamburger Hafen gelegen, erstreckt sich das Gebiet rund um die weltweit größte Lagerhaussiedlung entlang der Altstadt. Seit 2015 ist die Speicherstadt Teil des Unesco-Kulturerbes.Der von insgesamt 6 Fleeten durchzogene Bereich der Hafencity beherbergt heute zahlreiche Unternehmen, Museen und Geschäfte, es werden Touren zu Land oder Wasser angeboten und besonders der Blick auf das Wasserschloss ist ein sehr beliebtes Fotomotiv.Meine persönliche Empfehlung ist neben einer Erkundung des Gebietes ein kleiner Abstecher in das Gewürzmuseum. Neben spannenden Infos zum Thema Gewinnung, Herstellung und Verarbeitung…

  • Wissen & Co.

    Meinung für Mäuse

    Heutzutage gibt es durch das Internet mannigfaltige Möglichkeiten Geld zu verdienen.Leider auch zahlreiche unseriöse.So wird mit schnellem Verdienst geworben, einer Auszahlungsschwelle, die man nie erreicht, oder mit Erfolgsprämien, die utopische Punkte zum Einlösen benötigen.Dennoch gibt es viele Umfrageportale, mit denen man ein kleines Geld (zwischen 10 Cent und 2€ pro Umfrage) verdienen kann. Das klingt natürlich nicht nach viel Geld für den Aufwand, den man betreibt. Das stimmt natürlich.Doch wenn man gerade eh in der Bahn sitzt auf dem Weg zu Arbeit oder wegen einer Störung mal wieder länger zum Ziel benötigt, kann man sich so nebenher ein kleines wenig dazu verdienen, statt nur auf dem Smartphone rumzudadeln.  Was jedoch schade…

  • Wissen & Co.

    Leihen statt kaufen

    Wer kennt es nicht? Man werkelt an einem Projekt und hat dafür eine grandiose Idee.Doch für die Umsetzung benötigt man ein besonderes Teil an Equipment, dass leider wieder ein großes Loch in den Kontostand brennt. Und wenn wir ehrlich sind: nach dem Projekt landet das Teil dann im Keller und staubt voll. Doch in Dortmund haben wir nun einen Lösungsweg gefunden:Es gibt eine Bibliothek der Dinge.Hier kann man Gegenstände ausleihen. Von Schlagbohrmaschinen über Nähmaschinen, Backformen und Actionkamera bis hin zu Mikrofonen.Und dies für wenig Geld.Somit kann man für einen festgelegten Zeitraum den Gegenstand kostengünstig entleihen, ihn für das Projekt nutzen und dann wieder zurückgeben (sowie, falls nötig erneut ausleihen).Das spart Geld, Platz…

  • Fangirl & Nerd

    Bling Bling

    Früher, als Kind, haben mich Edelsteine, Kristalle und co. sehr fasziniert. Damals wollte ich auch immer eines dieser Kristalle-Selbstzucht-Sets haben, leider hat der Weihnachtsmann mich diesbezüglich nie erhört und mir lieber den nächsten Schlafanzug geschenkt. Zugegeben, die Faszination an den Klunkersteinchen hat mit der Zeit nachgelassen. Doch als ich vor Kurzem im Spielzeughandel war, um für die Kinder meiner Cousine und die meines Cousins Geschenke zu kaufen, stolperte ich auch über diese Kristall-Selbstzucht-Sets.Was soll ich sagen: Ja, ich hab da ein Set für mich gekauft. Und ausgetestet.Das Ergebnis war jetzt tatsächlich nicht ganz so fantastisch wie erhofft, aber mein inneres Kind hat’s gefreut und ich konnte diesen früheren Wunsch nun endlich abhaken. 

  • Kultur

    Hand-Letters

    Einen handgeschriebenen Brief hat heutzutage echten Seltenheitswert. Meist werden „Unterhaltungen“ via Messanger geführt, mit Smileys oder Gifs Gefühle ausgedrückt oder per VoiceMail schnell ein paar wichtige Infos übermittelt.Klar, es hat große Vorteile: Die Nachricht erreicht den Empfänger direkt und kann gelesen / gehört werden wenn gerade ausreichend Zeit zur Verfügung steht. Dennoch ist ein handgeschriebener Brief trotzdem etwas wunderbares. Nicht nur, dass der Absender sich viel Mühe gemacht hat, er ist auch (für mich) sehr viel persönlicher als eine schnelle VoiceMail. So denken wohl auch einige andere und auf Facebook gibt’s entsprechende Gruppen, um Brieffreunde zu finden.  Zugegeben, der Gruppe bin ich wieder entflohen, da es zwar online zu dem…

  • Kultur

    Gedruckte Kunstwerke

    Wer schon einmal eine Kunstausstellung oder eine Galerie besucht hat, der weiß:Kunst ist teuer. Und das durchaus zurecht! Denn der Künstler steckt nicht nur unzählige Arbeitsstunden und Material in seine Werke, sondern auch viel Herzblut und ein Teil seiner Seele. Dennoch kann sich nicht jeder Mensch ein Original leisten.Daher freut es mich umso mehr, dass es, häufig erschwingliche, Kunstdrucke gibt, die eine Wohnung verschönern und verzieren, um so zu einem indiviuduellen Heimatsort werden. Der Vorteil von Drucken sind, neben günstigen Produktionskosten, besonders wenn man in Bausch und Bogen drucken lässt, der einfachere Versand in Rollen und Handhabung beim Aufhängen im Rahmen. 

  • Weltverbesserer

    Futter für die Tiere

    Man kennt diese Sahgitterboxen aus den größeren Einkaufszenten mit Supermarkt:Oftmals irgendwo im Ausgangsbereich hinter den Kassen platziert oder halb versteckt, wird um Futterspenden für die örtlichen Tierheime gebeten.Der Kunde des Supermarkts kann während des Einkaufs ein wenig Futter erwerben und es so auf sehr unkomplizierten Weg an das Tierheim spenden.Die sehr niedrige Hemmschwelle begrüße ich sehr, dennoch würde ich mir wünschen, dass (zumindest in meinem „Heimat-Supermarkt“ die Spendenbox nicht nur lieblos in eine versteckte Nische platziert wäre. Denn wenn sie an einem exponierten Ort stünde, würden vielleicht noch mehr Kunden aufmerksam und würden eine kleine Spende abgeben.